luis_de_funes.webm

  • Elchi@feddit.org
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    1 day ago

    politisch-militärischen Szene

    Kontakte zu ideologischen gruppen, die mit Waffen handeln

    vs

    Kontakte zum IS

    Dass Kontakt zu einer Terrororganisation die weltweit unzählige Enthauptungen und Anschläge verübt mehr Aufmerksamkeit erhält als rechte Waffenhändler sollte doch wohl wenig verwunderlich sein.

    • boincboy3000@feddit.org
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      1 day ago

      Mag sein, war ja nur ein ein Beispiel und keine Gleichsetzung… Glaube auch nicht, dass es bei den letzten diskutierten Anschlägen von Migranten immer Verbindungen zum IS gab, jedenfalls wurde es heiß diskutiert ob es einen islamistischen Hintergrund gab, während der politische Hintergrund hier direkt ausgeschlossen wurde, obwohl es sehr schnell Hinweise auf politische, brenzlige Verbindungen gab. Ich behaupte ja auch nicht, dass du Brot essen mit rechter militanz gleichsetzt, sondern dass ich das von dir zur Basis genommene Beispiel für die Pointe inhaltlich unpassend finde: hab die die Pointe oft in Verbindung mit der killerspieldebatte der frühen 2000er gehört, wenn jemand gefragt hat, ob der Amokläufer denn z.b. couhterstrike gespielt hat. Coubterstrike spielen halt sehr viele, Brot essen auch sehr viele, in rechten bewaffnete Gruppen sind nicht sehr viele. Brot essen hätte meiner meunung nsch gepasst zu “war der Attentäter Mitgliied in der katholischen Kirche?” oder "hat er die AFD gewählt "? Und in letzter Zeit wurde von vielen (unter anderem politikerInnen vieler parteien) oft der Schluss gezogen: “viele der Anschläge werden von geflüchteten verübt, also dämmen wir das ein, indem wir weniger Leute ins Land lassen und mehr abschieben”. So als wäre deswegen automatisch die Flucht oder die migration der kausale Zusammenhang für Anschläge. Ein wichtiger Fokus in der allg. Berichterstattung ist schon längst “deutscher??? Deutscher mit Migrationshintergrund??? Geflüchteter???” geworden, das Niveau kannten ich früher vielleicht aus der Bild. bei diesem krassen impakt, der aus dem politischen Schluss (grenzen dicht und Migranten raus) aus humanistischer Sicht entsteht, ists doch auch verständlich, dass viele aus der linken bubble jetzt darüber reden, dass hier plötzlich der politische Zusammenhang nicht mehr wirklich diskutiert oder sogar in Windeseile ausgeschlossen wird und plötzlich kommt raus…Moment, der Typ war in szenen der politischen bewaffnung umtriebig, das war bekannt, und dennoch gehen die ErmitterInnen sehr schnell nicht von einem politischen Hintergrund oder schließen diesen aus?

      • Elchi@feddit.org
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        19 hours ago

        Der Unterschied ist dass es aufgrund von Brotkonsum bisher keine Politischen Anschläge dieser Art gab. Daher ist es trotz bekanntem Brotkonsum berechtigt ein Politisches Motiv als unwahrscheinlich auszuschließen wenn es sonst keine weiteren direkten Anhaltspunkte gibt. Wenn das Anschlagsziel zum Beispiel eine Bäckerei gewesen wäre oder Brot als Waffe fungierte hätte es bestimmt auch eine andere Reaktion gegeben.

        • boincboy3000@feddit.org
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          15 hours ago

          Oder eben wenn sich jemand in einer Brötchenvereinigung organisiert hat, dem die Brötchen es anscheinend wert sind, sich zu bewaffnen. Uns dann willst du argumentieren, dass das hinterfragen des Umstandes, dass jemand aus ner militanten brötchenvereinigung kommt, Leute tötet und ein Brötchenzusammenhang nach 5h ausgeschlossen wird, edgy oder sinnlos wäre? Hat doch auch soweit ich weiß, niemand behauptet, dass das tätermotiv zweifelsfrei politisch war? Aber siehs wie du willst, hab das Gefühl, es geht uns eh gerade eher ums recht haben, als ums verstehen der gegenseitigen Sichtweise