

Ich habe keine Zahlen parat, aber klar ist doch Papier benötigt typischerweise Holz. Und dafür kommen gefühlt deutlich zu viele Bäume extra um. Selbst wenn das Recycling von Weißblech energieintensiver ist, gibt es einen wiederkehrenden Nutzen durch die neu enstandene Konserve. Dinge zu verbrennen erscheint mir in den allermeisten Fällen nicht zielführend, daraus gewonnene Energie dürfte nicht besonders viel sein vermute ich mal, aber auf jeden Fall nur einmalig nutzbar.
Der Zeitraum in der nur vereinzelte Politikerinnen aus den hinteren Reihen präsent, Akteure wie Ämter oder Behörden im Grunde überhaupt nicht und netzpolitische (Partei-)Gremien nur laute Gedanken einer Web 2.0 Gesellschaft waren, war gefühlt sehr lang.
Alleine das Internet beziehungsweise WWW als solches grundlegend zu begreifen und schätzen zu lernen ist für einige herausfordernd (gewesen). Ich fürchte, es wird dauern bis noch einmal umgesteuert wird. Alleine eine Verwandte von mir hat Schwierigkeiten damit die Technologie E-Mail vom anbietenden Unternehmen losgelöst zu denken oder auch Podcasts von gewerblichen Streamingdiensten.
Was Einzelpersonen angeht fehlt es wahrscheinlich an Kompetenz und Nerven um genauer hinzusehen oder konsequente Schritte zu machen, nach dem Motto: Ich bin doch gerade erst gewechselt zu diesem Ding mit dem blauen Schmetterling Bluesky… vielleicht auch noch Threads. Jetzt sei es aber auch mal wieder gut, schlimm genug das meine Zielgruppe dort nicht so groß und breit vertreten ist.
Statt willkürlich Politikerinnen zu kontaktieren, sehe ich parteinahe Vereine wie CNetz, D64, LOAD, Netzbegrünung und eben Gremien der Parteien wie Arbeitskreis-Mitglieder, Fachsprecherinnen der Fraktionen oder so als geeignetere Adressatinnen. Dabei kann auch ruhig Anerkennung oder sogar Lob für bisher erreichtes einfließen. Es gab zum Beispiel diese Welle durch die zum Beispiel https://social.linksfraktion.de/ und https://gruene.social/ entstanden sind.