Was ist los Deutschland?
Er [GdP-Vorsitzende Jochen Kopelke] sprach von einer »absolut widerlichen Stimmung in Deutschland« und bezog sich damit auch auf die Angriffe auf Polizisten sowie den versuchten Brandanschlag auf eine jüdische Gemeinde in Berlin in der Nacht zum Mittwoch. In Berlin-Neukölln war es außerdem trotz eines Verbots erneut zu pro-palästinensischen Protesten gekommen. Gewaltbereite hatten Flaschen und Steine geworfen, die Polizei setzte Wasserwerfer ein.
Habt ihr vergessen, was ihr im Geschichtsunterricht gelernt habt?
Auffrischung: Schutz jüdischen Lebens als Konsequenz deutscher Geschichte
Haben die Bewohner Deutschlands Langeweile, dass die Polizei angegriffen wird, wenn diese religiöse Einrichtungen schützt?
In Deutschland gibt es die Religionsfreiheit im Grundgesetz. Das ist die Verfassung, um die uns andere Staaten beneiden und die tretet ihr mit den Füßen. Man oh man 🤦♂️
Ja, was ist los in Deutschland?
Jahrelang wird Stimmung gegen Minderheiten gemacht, wird Hetze weitestgehend ignoriert oder gar nicht bestärkt, sind Entgleisungen in Medien und gar Politikern absolut an der Tagesordnung, werden linke Täter mit eiserner Hand gepackt und bestraft, rechte Täter indes gestreichelt, rechte Strukturen in Polizei und Co nicht aufgelöst btw gar vertuscht…
…und jetzt plötzlich, wo sich lediglich das Ziel dieser jahrelang gewachsenen Strukturen auf den alten Lieblingsgegner eingeschwungen hat, sind alle überrascht, wo das her kommt?
Zumal sich ja die Polizeigewerkschaften auch nicht unbedingt mit gesellschaftlicher Deeskalation hervorgetan haben.
Okay, schuld an Brandsätze werfenden Pali-Mobs ist also die so genannte „Mehrheitsgesellschaft“?
Aussagen von Polizeigewerkschaftlern sind grundsätzlich immer zu ignorieren. Antisemitismus müssen wir bekämpfen, aber lasst uns da auf Experten hören und nicht auf Polizeigewerkschaftler
Bei der DPolG bin ich da bei Dir, aber bei der GdP nicht.
Was ist denn der Unterschied der beiden?
Dei DPolG, Mitglied im Deutschen Beamten-Bund) ist mir in der Vergangenheit hauptsächlich durch ihren populistischen Vorsitzenden Rainer Wendt aufgefallen, der, obwohl er eigentlich voll für die Gewerkschaft tätig war, volle Beamtenbesoldung erhalten hat.
Was könnte es nur sein was den Fremdenhass anheizt in einem Land wo die größten Medien und die CxU, FDP und FW Parteiprominenz seit Monaten nichts als Rechtspopulismus raus hauen und auf Immigranten hetzen?
Fremdenhass? Es geht in dem Artikel um jüdische Einrichtungen, die hier (mit kurzer Unterbrechung) seit +1000 Jahren leben.
Stimmt, aber nichtsdestotrotz wird jüdisches Leben in Deutschland eher als fremd wahrgenommen. So bitter das ist.
Aber Antisemitismus ist halt trotzdem noch was anderes als Fremdenhass / Rassismus.
Was ist daran anders? Es wird eine Gruppe von Menschen auf Basis von (zugesprochene ) Eigenschaften angegriffen, in denen sich die Gruppe (vermeintlich) von der eigenen Gruppe unterscheidet.
Die Muster sind die selben und auch die Tätergruppen überschneiden sich.
Die Muster sind die selben und auch die Tätergruppen überschneiden sich.
Das Muster des Antisemitismus ist durchaus anders, denn er verfügt noch über die religiöse Komponente (christlicher und muslimischer Antijudaismus).
Die Tätergruppen sind auch unterschiedlich, denn man sieht dann doch eher selten Islamisten mit Molotowcoktails vor Flüchtlingsunterkünften.
Und wenn man stattdessen Muslime hasst, hat das keine religiöse Komponente?
Wenn man Muslime aus einem religiösen Grund heraus hasst, dann wäre es ähnlich. Ich kenne so ein Phänomen nicht, aber okay.
NSU, Der Attentäter von Halle, der Attentäter von München, Maaßen, Breivik & co sind wohl kaum dem islamistischem Spektrum zuordenbar.
Da sagst du ausnahmsweise mal was richtiges, wenn auch leicht redundantes. Denn schließlich hat das ja auch niemand bezweifelt.
Naja, nicht selten kommt es aus einer ähnlichen Richtung. Antisemitische Verschwörungstheorien finden gerne bei jenen, denen auch die Moslems oder die “Dunkelhäutigen” ein Dorn im Auge sind. Und wenn die konservativen Parteien monatelang propagieren, dass die “Anderen” ein Problem sind, dann fallen da für so manchen auch die Juden darunter. Besonders wenn es Richtung “Christliches Abendland” gegen den Rest der Welt geht.
Sicher gibt es eine große Überschneidung. Ich habe ja nicht behauptet, dass es etwas komplett anderes wäre. Aber alleine die Tatsache, dass Neo-Nazis mit Islamisten gemeinsame Sache machen, wenn es gegen Juden geht (https://www.bpb.de/themen/antisemitismus/dossier-antisemitismus/37977/das-verhaeltnis-von-islamisten-und-rechtsextremisten/), macht doch schon deutlich, dass hier etwas anderes vorliegt.
Und die AfD behauptet immer dann hinter Israel zu stehen, wenn sie daraus Kapital an Islamophobie schlagen können.
Die Nazis instrumentalisieren die Konflikte jeweils, wie es gerade passt. Wenn sie freie Bahn hätten, würde es in Deutschland für Muslime und Juden gleichermaßen schlimm werden.
Und die AfD behauptet immer dann hinter Israel zu stehen, wenn sie daraus Kapital an Islamophobie schlagen können.
Du wirst trotzdem keine jüdischen Organisationen gemeinsam mit der AfD marschieren sehen. Da ist der Unterschied.
Nein, ist es eigentlich nicht. Antisemitismus ist eine spezifische Form von Rassismus welcher selber eine spezifische Form von Fremdenhass ist.
Rassismus basiert auf der Rassentheorie, Antijudaismus auf der Religion. Beides vermischt sich zum Antisemitismus, der heute viele Formen annehmen kann.
Und viele der “Immigranten” auf die diese Leute hetzen leben hier ebenfalls schon in der dritten Generation oder noch länger.
Das Problem ist doch dass es gesellschaftsfähig gemacht wird Minderheiten ohne irgendeine rationale Argumentationskette die Schuld für alle Übel der Gesellschaft in die Schuhe zu schieben durch solche Rhetorik. Und die Juden sind halt auch so eine Minderheit.
Im Übrigen sollte es meiner Meinung nach auch egal sein ob jemand hier schon lange lebt, hier erst seit gestern lebt oder nie hier gelebt hat, keine Gruppe und kein Individuum verdient einen solchen Hass oder ein solches Leben in Angst und Schrecken. Das Problem ist dass das scheinbar ein signifikanter Teil der Gesellschaft anders sieht und ermutigt wird dies auch zum Ausdruck zu bringen wenn der öffentliche Diskurs voll von so etwas ist.
Das Problem ist doch dass es gesellschaftsfähig gemacht wird Minderheiten ohne irgendeine rationale Argumentationskette die Schuld für alle Übel der Gesellschaft in die Schuhe zu schieben durch solche Rhetorik. Und die Juden sind halt auch so eine Minderheit.
Ja. Aber in dem Artikel ging es halt wirklich nur um Antisemitismus.
Glaubst du einen Nazi ist es wichtig, ob er einen Juden, einen Moslem, eine “Zecke” oder einen Schwulen verprügelt?
Es geht nur darum auf eine Gruppe, die sich nicht wehren kann, von iben herab einzuschlagen. Und dieses Konzept wurde in den letzten Jahren massiv normalisiert, v.a. mit Muslimen oder als muslimisch Gelesene als Ziel.
Und so befeuert auch die aktuelle Debatte, die Muslime wieder ins Sperrfeuer nimmt letztlich auch den Antisemitismus von Biodeutschen.
Gerade im Kontext der Polizei sieht man am Beispiel “NSU 2.0” das Hass gegen Muslime und Hass gegen Juden Hand in Hand gehen.
mit Muslimen oder als muslimisch Gelesene als Ziel.
Ja schön. Aber darum geht es hier halt nicht. Hier geht es um den Schutz jüdischer Einrichtungen.
Nein, hier geht es nicht um den Schutz jüdischer Einrichtungen, hier geht es um den Grund warum jüdische Einrichtungen Schutz überhaupt benötigen, wie schon im Titel mit “Was ist los Deuschland?” gefragt wird und da ist so ein Hyperfokus auf Antisemitismus halt nicht zielführend, man muss das Phänomen im Kontext der Gesellschaft sehen wo es auftritt.
“Antisemitismus” ist effektiv ein für die Analyse was dort passiert nutzloser Zwischenbegriff, irgendwo zwischen Ursache und Auswirkung angesiedelt und solang du darauf beharrst dir nur den Antisemitismus anzuschauen und nichts darum herum, weder davor noch dahinter in der Kausalkette noch in eng damit verwobenen anderen Kausalketten wirst du den nie reduzieren können.
hier geht es um den Grund warum jüdische Einrichtungen Schutz überhaupt benötigen […] und da ist so ein Hyperfokus auf Antisemitismus halt nicht zielführend
Was ist für dich denn die Ursache für den Angriff auf jüdische Einrichtungen, wenn nicht der Antisemitismus?
Wahrscheinlich sind die Neonazis bereit, sollte versucht werden, durch Berlin zu ziehen und die mit Davidsternen markierten Häuser anzuzünden.
Fremdenhass hat sich noch nie darum gekümmert wie lange die Fremden schon hier sind. Da geht es prinzipiell immer um “die Anderen” welche “so viel anders sind als wir”. Ganz egal ob diese “Fremden” erst seit einem Monat oder seit 100 Generationen hier leben.
Schön und nicht falsch. Aber Antisemitismus ist halt trotzdem noch etwas spezifischer und nicht dasselbe.
Technisch gesehen richtig. Meiner Meinung nach sind die Unterschiede aber schon ziemlich gering. Vor allem weil Rassisten doch schon sehr oft auch Antisemitisch sind wenn man weit genug nachgrübelt. Mich erstaunt es immer wieder wie viele Leute welche rechtsextreme Scheisse rauslassen, schlussendlich immer wieder auf die klassischen Antisemtischen Theorien über die “globale Elite” und so zurück fallen. Selbst wenn es um so Sachen wie Hass auf Muslime oder afrikanische Immigranten/Asylanten geht, kommt es verdammt oft vor, dass man wenn man genug nachfragt bei so Scheisse wie “dem Grossen Austausch” landet welcher natürlich immer wieder von (((denen))) gesteuert wird.
Gut, dass wir uns zu 98% einig sind. Ich finde halt nur die Unterschiede nicht so gering, denn im Antisemitismus finden halt auch klassische Neonazis mit Leuten zusammen, die sich sonst so gerne gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit und “Islamophobie” einsetzen. Das macht den Antisemitismus… facettenreicher.
Die Unterkommentare hier ignorieren glaube ich einen wichtigen Punkt. Diesmal geht der Antisemitismus zu einem wesentlichen Teil von arabischen Migranten (in n-ter Generation) aus. Denen ist ziemlich egal, was deutsche Politiker sagen, oder ob das jüdische Leben zur deutschen Kultur gehört oder als “fremd” wahrgenommen wird.
Ein Dilemma für die Linke! Rechtspopulismus ist natürlich ein Problem. Allerdings auch, wenn er aus anderen Ländern eingewandert ist.
[…] aber dann darf es auch keine Diskussionen darüber geben, dass die Polizei zu hart durchgreift«, forderte der GdP-Chef.
Alles klar Herr Kommissar
Schön wie hier mal wieder Angriffe gegen Polizeibeamte mit brennenden Synagogen gleichgesetzt werden. Argumentativ gut gemacht, aber lässt tief blicken.
“Du kennst mich doch, ich hab’ nichts gegen Antisemiten. Einige meiner besten Freunde sind Antisemiten. Aber diese Antisemiten da sind nicht von hier!”
(frei nach Methusalix, Das Geschenk Caesars,S.16)
Jahrzentelange undifferenzierung zwischen Religion (Judentum), deren Angehörige (Juden), Staat (Israel) und dessen Bevölkerung (Israelis) haben genau für das Gegenteil gesorgt als man vorhatte: Man wollte antisemitismus weiter fassen um ihn besser eindämen zu können, aber hat erreicht das scheiße die der Part Staat baut automatisch auch auf Judentum, Juden und Israelis projeziert wird.
Leidtragende sind Juden weltweit auch wenn sie Netanjahu beim Tod nicht ausstehen können.
Mir hat Anfang der Woche ein Gastautor auf zeit.de erklärt, das Israelkritik immer antisemitisch sei. Ich dachte mal wieder über eine Abokündigung nach.
Da würd ich gleich mal die Gegenfrage stellen: Meint sie Kritik am Staat Israel oder an der (aktuellen) Regierung Israels?
Das wurde nicht differenziert an der Stelle IIRC.
Es könnte vielleicht auch was damit zu tun haben, dass man die Meinungs- und Demonstrationsfreiheit für Nazis sehr weit auslegt, aber Demonstrationen gegen Kriegsverbrechen schon von vornherein verbietet, weil man befürchtet, dass es in diesem Kontext auch zu Straftaten kommt, die man bei den Nazis unter ferner liefen abhakt.
Aus Sicht der Palästinenser werden sie in Deutschland von der Polizei, die sowieso schon rassistisch im Alltag unterwegs ist, jetzt auch mit höchster Segnung aus der deutschen Regierung und Politik unterdrückt. Die Wut entlädt sich jetzt, da die Polizei als Teil der Exekutive in dem Boot sitzt, dass Munition nach Israel schifft, die dann Frauen und Kinder in Gaza abschlachtet.
Wir sollten nicht den Fehler machen zu glauben, dass das bei den Demonstrationsverboten nicht Teil des politischen Kalküls ist, die Lage weiter anzuheizen und die deutsche Gesellschaft weiter nach rechtsradikal zu schieben.
Wir sollten nicht den Fehler machen zu glauben, dass das bei den Demonstrationsverboten nicht Teil des politischen Kalküls ist, die Lage weiter anzuheizen und die deutsche Gesellschaft weiter nach rechtsradikal zu schieben.
Manchmal sagst du ja sogar differenzierte gar kluge Dinge … und dann fängst du mit so einer dämlichen Verschwörungstheorie an.
Die Demonstrationsverbote gibt es, weil auf diesen Demos immer wieder zur Vernichtung Israels aufgerufen wird - das ist ja jetzt schon mehrfach passiert.
Vielleicht könnte man ja Demonstrationen erlauben, und gegen die Täter konkret vorgehen? Wie gesagt, da Nazidemonstrationen kein Problem sind, bemüht sich die Regierung dort um Differenzierung, mal den ganzen “besorgte Bürger” Quatsch noch nicht mit eingerechnet, aber bei jeglicher Demonstration, die offensichtliche Kriegsverbrechen Israels kritisiert, wird von vornherein jede Differenzierung ausgeschlossen. Selbst bei G20 hat man Demonstrationen erlaubt, obwohl man da konkrete Ankündigungen hatte, dass es zu Straftaten kommen wird.
Man ist also zur Differenzierung in der Lage, man will aber hier nicht differenzieren. Warum nicht? Weil man die Kritik insgesamt delegitimieren und unterdrücken will. Indem man bewusst übermäßig verbietet und den Menschen ihr Demonstrationsrecht nimmt, kann man eine Eskalation provozieren, die man besser zur Delegitimation einsetzen kann, als es jedes gesprochene Argument tun könnte.
Die selbe Show sieht man in abgeschwächter Form bei zahlreichen Demonstrationen zu sozialen und ökologischen Themen, wo die Behörden unverhältnismäßig einschränken und anschließend gezielt die Eskalation suchen. Hier wird es nur eine Spur schärfer gefahren, weil man für die Abwertung der Protagonisten zusätzlich auf rassistische Grundhaltungen in der deutschen Gesellschaft bauen kann.
“Bewohner Deutschlands” bringt es eigentlich ganz gut auf den Punkt.
Off-topic, aber weil ich gerade das Bild im Artikel gesehen hab: Ist die Berliner Polizei echt immer noch mit den Mercedes T2-Bussen unterwegs? Das Ding ist doch mittlerweile Oldtimer.
Edit: Ah ne, hat sich erledigt. Das ist ja ein Vario.
TIL: die Museumskarre mit der die Polizei hier vor der Synagoge steht heißt Mercedes T2.
Wie Hubi@feddit.de bereits bemerkte, handelt es doch nicht um einen T 2 (gebaut bis 1996), sondern um einen Vario (T2W) (gebaut bis 2013), also auch nicht mehr so neu.
Achso, nene, mit “hier” meine ich hier bei mir in der Stadt. Da ist mir schon öfters ins Auge gefallen, dass vor der Synagoge die Polizei gerne in so einem uralten Bus sitzt - hat was von einem Campervan.
Sind auch Blümchen drauf?
Willkommen im Mittelalter. Fackeln und Heugabeln für alle. 🤦
So ganz erschließt sich mir nicht, wie Angriffe auf Polizisten mit Brandstiftung gegen Gotteshäuser vergleichbar sind oder in die selbe Kategorie gehören. Das ist doch Monition für Schwurbler.
dass die Polizei angegriffen wird, wenn diese religiöse Einrichtungen schützt?
So steht das da im Artikel. Weiß nicht, wie man den Zusammenhang besser zum Ausdruck bringen könnte als durch die Konjunktion “wenn”.
Hast du das Zitat erfunden, oder woher aufgegriffen? Steht nicht im Artikel und wird auch nicht angedeutet. Im Gegenteil wird einfach jeder Polizist ausnahmslos als Schützer der jüdischen Gemeinde deklariert und alles was irgendwie mehr Arbeit für die Polizei macht als eine art Angriff gegen eben diese gesehen. Das ist eine brandgefährliche wie weit hergeholte Narrative.
In der Tat hatte ich das herauskopiert. Inzwischen steht das so nicht mehr da, was mich wundert. Ich nehme also zurück, dass das so im Artikel steht und muss echt mal meine Browser-History durchforsten…
Weit hergeholt ist es trotzdem nicht. Jüdische Einrichtungen stehen aktuell (mal wieder) unter besonderem Schutz, auch von Polizisten. Wenn (und hier zitiere ich nicht, sondern bringe meine eigene Meinung zum Ausdruck) diese Synagogen beschützen und dabei angegriffen werden, dann werden halt auch Polizisten bei dem Schutz von Synagogen angegriffen.
Weit hergeholt finde ich hingegen, dass irgendwo im Artikel steht, dass “jeder Polizist ausnahmslos als Schützer der jüdischen Gemeinde deklariert” wird. Das lese ich so nicht.
Na ja, offensichtlich doch etwas weit hergeholt, wenn es aus dem Artikel entfernt wurde. Ich finde es ist auch kein guter Look wie du deinen Kommentar jetzt noch bearbeitet hast um mehr Bezug zum Artikel aufzubauen und weniger Schnippisch zu wirken. Hätte man auch so stehen lassen können oder eine Anmerkung anhängen können. Wie ein Polizeigewerkschaftler hier versucht seine Kollegen in ein besseres Licht zu rücken als nötig muss ich jetzt nicht ausdiskutieren. Wenn du an der „Kapazitäten“-Aussage nichts auszusetzen hast, dann ist das halt so.
Na ja, offensichtlich doch etwas weit hergeholt, wenn es aus dem Artikel entfernt wurde.
Ich denke eher, dass ich es aus einem anderen (dem Thema sehr nahestehenden) Artikel kopiert habe.
Ich finde es ist auch kein guter Look wie du deinen Kommentar jetzt noch bearbeitet hast um mehr Bezug zum Artikel aufzubauen und weniger Schnippisch zu wirken.
Welchen Kommentar meinst du denn da?
Und ganz davon abgesehen, dass ich meinen Standpunkt auf den konkreten Einsatz beim Schutz von religiösen Einrichtungen beziehe: in welchem Kontext soll ein Angriff auf Polizisten irgendwie okay sein?