Meine baldige ehemalige Vorgesetzte hat deutlich signalisiert, dass ich nicht gut genug für ihre Station bin und sabotiert mich. Beispiele der Sabotierung schreibe ich nicht, aber ein Empfehlungsschreiben kriege ich von ihr nicht.
Eine Ärztin, mit der ich arbeite ist bereit, ein Empfehlungsschreiben für mich zu unterschreiben. Diese Kollegin weiß, dass ich und meine Vorgesetzte uns nicht verstehen. Im Grunde kann ich schreiben, was ich will und sie unterschreibt das.
Wegen Beliebheit auf meine baldige ehemalige Station: grob gesagt, 50% finden mich gut, die andere 50% hassen mich. Für mich ist es, weil ich mein Job dramafrei machen möchte und ihnen keine Aufmerksamkeit schenke. Ich finde sie kindisch und störend.
Formulierung an sich: “Auch unter den Kollegen war er aufgrund ihrer hilfsbereiten und zuverlässigen Art sehr beliebt.”
Ehrlich gesagt, nur 50% der Mitarbeiter können das zustimmen, da für die andere ich ain Ar%*#loch bin. Deswegen frage ich mich, soll ich “unter manchen Kollegen” schreiben?
Oder soll ich den Satz komplett vergessen?
Ich verlasse nur die Station, nicht das Krankenhaus, deswegen lügen kann schwierig sein.
Ich würde es weg lassen. Aber solche Empfehlungsschreiben sind eh nicht mehr so wichtig wie früher.