• Turun@feddit.de
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    1 year ago

    Was ist denn die Timeline der Angebote und Gegenangebote? Ich weiß nur, dass die Gewerkschaft eine 35h Woche will und von dieser Forderung nicht abweicht. Eine 35h Woche scheint mir eine unkritische, moderne Forderung zu sein, deshalb sehe ich da eher das Unternehmen in Zugzwang.

    • achaltn@feddit.de
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      1 year ago

      Also wenn es ein Unternehmen gibt, das eindeutig unter Zugzwang steht, dann ja wohl die Bahn.

    • aaaaaaaaargh@feddit.deOP
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      1 year ago

      Soweit ich das verstehe, bietet die Bahn 36 Stunden bei vollem Lohnausgleich zu erreichen bis 2028 an. Die GDL will 35 und auch eine stufenweise Reduktion.

      Deswegen verstehe ich nicht, warum die GDL so hart bleibt. Für einen Außenstehenden wie mich scheint das jetzt nicht unbedingt ein schlechter Kompromiss zu sein.

        • golli@lemm.ee
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          1 year ago

          Ja scheint jetzt nicht gerade viel.

          Aber alleine die 32 Monate Laufzeit sind finde ich schon problematisch, wenn man überlegt wie schnell sich gerade in den letzten Jahren die Situation verändern hat. Auf einen so langen Zeitraum würde ich mich nur festlegen wollen, wenn ich alle meine Forderungen erfüllt sehe.

      • Akrenion@programming.dev
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        1 year ago

        Das Angebot ist allerdings gekoppelt an schwammige Bedingungen der Machbarkeit, die nicht in der Hand der Lokführer liegen.

        Man unterschreibt doch niemals sowas. Ein Arbeitsvertrag in dem steht Mindestlohn bis Spitzengehalt nach Einschätzung des Managers wird immer näher am Mindestlohn sein als an der echten Wertigkeit der Arbeit.